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Helene Grimaud
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Isarphilharmonie

Tonhalle-Orchester Zürich

Hélène Grimaud, Klavier

Paavo Järvi, Leitung

Informationen zur aktuellen Situation

Aufgrund der aktuellen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie kann das Konzert mit dem Tonhalle-Orchester Zürich bedauerlicherweise nicht stattfinden und muss daher abgesagt werden. Ein Ersatztermin ist derzeit nicht vorgesehen.

Für Karten, die direkt beim Veranstalter MünchenMusik erworben wurden, gilt:

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Für Karten, die über München Ticket bzw. bei anderen Vorverkaufsstellen erworben wurden, gilt:

Bereits gekaufte Eintrittskarten können an der Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden, an der sie erworben wurden. Weitere Informationen finden Sie unter diesem link: https://www.muenchenticket.de/tickets/Kartenrueckgabe


  • Schumann: Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54
  • Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur

Tonhalle-Orchester Zürich
Hélène Grimaud, Klavier
Paavo Järvi, Leitung

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Paavo Järvi
Paavo Järvi © Zdenek Chrapek

Oftmals wird sie als „Philosophin am Flügel“ bezeichnet, wenn sie sich mit fast schon mystischer Hingabe der Musik und dem Klavierspiel widmet. Hélène Grimaud ist ohne Zweifel eine gedankenvolle Künstlerin, von deren Tiefsinnigkeit eine besondere Faszination ausgeht. Eigenschaften, die sich in Robert Schumanns Klavierkonzert ganz besonders gut widerspiegeln: Innerlichkeit tritt hier an die Stelle von oberflächlicher Brillanz, pianistische Virtuosität weicht sinfonischer Dichte. „Das Klavierkonzert von Robert Schumann ist vermutlich das empfindlichste, heikelste und speziellste aller Klavierkonzerte“, sagt die französische Pianistin über das Werk, das sie sich für ihr Gastspiel mit dem Tonhalle Orchester Zürich und seinem Chefdirigenten Paavo Järvi ausgesucht hat.

Es sind die starke Verschmelzung von Tutti und Solostimme, das harmonisch-fließende Miteinander von Orchester und Solist, das wechselseitige Agieren als ein großer Organismus, die den besonderen Reiz des Werkes ausmachen. „Das Clavier ist auf das feinste mit dem Orchester verwebt – man kann sich das Eine nicht denken ohne das Andere“, so fasst es Robert Schumanns Ehefrau Clara in Worte. Sie ist es, die den Solopart bei der Uraufführung bestreitet und spätestens 1846 mit der legendären Leipziger Premiere unter dem Dirigat von Felix Mendelssohn Bartholdy den Grundstein für die Erfolgsgeschichte des Werkes legt.

Isarphilharmonie

Hans-Preißinger-Straße 8
81379 München